Ich war der Einzige, der in einem Bodenzelt übernachtet hat. Alle schliefen im Dachzelt oder im Fahrzeug. Die meisten hatten eine Standheizung dabei. Ich einen Hochgebirgsschlafsack, einen dünnen Schlafsack und eine Wolldecke. Zudem war es eine super Idee, mein Feldbett mitgenommen zu haben. Dieses passte gerade ins Zelt. Zusätzlich eine Gummimatte zur Isolation. In der Nacht viel das Thermometer auf null grad. In der ersten Nacht hatte ich etwas kalt, weil ich oben ohne und mit einer Turnhose in den Schlafsack geschlüpft war. Das habe ich übrigens so im Hochgebirgskurs gelernt. Nachdem ich das lange Pyjama trug, hatte ich nie mehr kalt, auch unter freiem Himmel nicht. Mein Kopf mummelte ich auch immer in die Schlafsackkapuze. In der Wüste ist der Sternenhimmel wirklich sehr beeindruckend. Das kommt davon, dass es überhaupt keine „Lichtverschmutzungen“ gibt. Ein Erlebnis spezieller Art. Der Nachteil war, dass manchmal am Morgen alles Taunass war. Verwunderlicherweise war das jedoch nicht jede Nacht gleich.